Auch dieses Jahr lud die Kolpingjugend Kärlich zur traditionellen Weihnachtsbäckerei ein. 11 Kinder im Grundschulalter kamen am Montag, den 23.12.2019, in den Kärlicher Pfarrsaal um Plätzchen zu backen, Knusperhäuschen zu gestalten und gemeinsam weihnachtliche Spiele zu spielen. So reiste die Gruppe nach Jerusalem, stahl dem schlafenden Weihnachtsmann die Mütze und verwandelte sich selbst zu Plätzchenteig. Die Mädchen und Jungen hatten sichtlich Spaß an der Aktion und auch die Betreuer und Betreuerinnen waren begeistert dabei.
Das 4. Adventsfenster startete bereits um 16 Uhr im Pfarrzentrum. Gemeinsam wurden die schmückenden Elemente für die Fenster des Gartenhäuschens hinter dem Pfarrzentrum gebastelt. Wieder traf man sich zu besinnlichen Texten und Weihnachtsliedern, die Martina und Frank liebevoll ausgesucht hatten. Anschließend konnten sich alle bei Broten sowie Glühwein und Tee stärken.
Mit einer Fackelwanderung konnte nach dem Adventsfenster noch die Bergkapelle besucht werden. Hier erwartete uns ein geschmückter Weihnachtsbaum, Trompetenmusik sowie Essen und Trinken von Familie Marschall. Herzlichen Dank an alle.
Das Wetter spielte beim 3. Adventsfenster nicht unbedingt, mit, jedoch hatte Familie Degen mit Schirmen und viel Platz in der Garage vorgesorgt. Diesmal stand die Geschichte eines Engels im Mittelpunkt. Mit ihrem Trompetenspiel erfreuten Torsten und Herbert die zahlreichen Gäste. Wir freuen uns, dass diese neue Aktion so gut angekommt!
An Nikolaus, trafen wir uns bei Familie Ritter. Dort öffnete sich das 2. Adventsfenster. Nach der Geschichte mit der Katze, ging es nun um eine Maus, welche in einer Kirche lebte. Bei duftendem Glühwein und Gebäck verweilten noch viele Besucher auch noch nach den besinnlichen Liedern und Texten.
Am Freitag, den 29. November, öffnete sich zum ersten Mal ein erleuchtetes Adventsfenster – organisiert von der Kolpingsfamilie Kärlich. In der Waldstraße 31a zeigte sich – passend zur Geschichte der Weihnachtskatze – ein bunt gestaltetes Fenster mit Krippe und Katze. Mit ca. 50 Besuchern war das erste Fenster ein voller Erfolg. Es wurden Adventslieder gesungen und der Geschichte gelauscht. Anschließend blieben alle noch bei Glühwein, Tee und belegten Broten im Gespräch zusammen.
Lest hier, was Jannis in Afrika alles erlebt!
12 Kinder im Grundschulalter verbrachten am Samstag, den 26.10. einen abenteuerlichen Nachmittag mit der Kolpingjugend Kärlich. Bei goldenem Herbstwetter machte sich die Gruppe nach einem kleinen Kennenlernspiel im Pfarrzentrum auf zu einer Wanderung durch den Wald. Unterwegs sammelten die Kinder fleißig Holz für das spätere Lagerfeuer.
Bei zwei kleinen Stopps konnten die Kinder, aber auch die BetreuerInnen, den Wald genauer erkunden und mit der Natur auf Tuchfühlung gehen. Zunächst sammelte die Gruppe natürliche Musikinstrumente und machte gemeinsam ein kleines Konzert mit Blick über Kärlich.
Anschließend konnten die Kinder sich in Landart erproben und gestalteten Bilder aus Naturmaterial. Nachdem alle Bilder besichtig wurden, ging es wieder zurück zum Pfarrzentrum, wo ein Teil des Betreuungsteams bereits Stockbrotteig vorbereitet hatte.
Als dann auch das Feuer in Gang gebracht war, kamen alle zu einer gemütlichen Abschlussrunde im Gemeindegarten zusammen. Später gesellten sich auch noch einige Eltern zum Lagerfeuer dazu.
Für Groß und Klein war es ein schöner Tag, mit spannenden Erlebnissen und neuen Erfahrungen.
Am 16. Oktober konnte Hermann-Josef Schmidt im voll besetzten Pfarrsaal Dr. Heinrich Degen und seine Tochter Dr. Claudia Degen den interessierten Gästen vorstellen. Mit eingängigen und logischen Erklärungen und Informationen zur Herz-Wiederbelebung begeisterte das Arzt-Duo die Zuhörer. Die gelernten Inhalte konnten anschließend an Übungspuppen sofort in die Praxis umgesetzt werden.
Die einfache Botschaft: 1. Prüfen, 2. Rufen, 3. Drücken! Und: unbedingt helfen! Einfach loslegen, so die Meinung und eindringliche Bitte der beiden Experten. Mit jeder vergangenen Minute nach dem Herzstillstand eines Menschen, sinkt dessen Chance auf Wiederbelebung und vollständige Genesung um 10 %. Das bedeutet, dass es nach 10 Minuten bereits zu spät sein kann.
10 Minuten, in denen dringendes Handeln erforderlich ist. Erst auf den Notarzt zu warten sei keine Option, so Heinrich Degen.
Nach der Theorie nutzen viele Besucher die Möglichkeit an den Puppen zu üben – und stellten fest, dass es durchaus nicht einfach und vor allem anstrengend ist, eine Reanimation mit 100 Stößen pro Minute durchzuführen. Auch muss der Brustkorb ca. 5 cm tief eingedrückt werden, damit eine ausreichende Blutzirkulation zustande kommt (bei Erwachsenen). Wie es bei Kindern und Jugendlichen aussieht, veranschaulichte Claudia Degen anhand entsprechender Puppen sehr deutlich.
Vielen Dank für diesen äußerst informativen Abend, der für alle Besucher vor allem mit der Hoffnung endete, das Erlernte nie anwenden zu müssen – aber auch mit der Gewissheit nun besser vorbereitet auf eine Notsituation reagieren zu können.
Heute, am 12. Oktober 2019, waren wir zu Gast bei der Kolpingsfamilie Engers, die auf den Tag ihr 140-jähriges Bestehen feierte. Nach einem festlichen Gottesdienst wurde am Rheinufer der Kolpingplatz eingeweiht.
Am Freitag, den 11. Oktober, wurden wir fachkundig von Müller Herbert Mosen durch die Mosenmühle im Brohltal nahe der Schweppenburg geführt. Die Mühle wird immer noch (fast) nur mit Wasserkraft betrieben. Das Mühlrad von Anfang 1900 rumpelt mit 7 Meter Durchmesser fast Tag und Nacht. Hauptsächlich Weizen, Roggen und Dinkel werden in dem Familienbetrieb gemahlen. Wir lernten die verschiedenen Arbeitsstationen auf dem Weg vom Korn zum Mehl kennen. Selbstverständlich durfte ein Einkauf von Backmischungen, frisch gemahlenem Mehl und mehr im Mühlenladen nicht fehlen. Auch wissen wir jetzt, woher die Begriffe "in den Seilen hängen" und "Absacker" herkommen. Vielen Dank für die informative Führung! "Glück zu" – wie der Müller sagt.
Anschließend ließen wir es uns im Restaurant "Waldfrieden" auf der Anhöhe des Laacher See schmecken. Rundum also ein toller Nachmittag und Abend!
Am Sonntag, den 25.08. machte sich eine kleine Gruppe der Jungen Familie der Kolpingsfamilie Kärlich auf den Weg zum Drachenfels. Bei herrlichem Sommerwetter, es war fast schon zu warm, fuhren wir gegen 10:30 Uhr mit dem Auto nach Königswinter. Dort angekommen ging es mit der ältesten Zahnradbahn Deutschlands hinauf zum Drachenfelsplateau. Wir genossen die Aussicht und machten uns auf dem Weg zur Drachenfelsruine, wo wir auch eine ausgiebige Rast einlegten. Die Kinder konnten klettern und fangen spielen, die Erwachsenen ließen es bei den Temperaturen etwas ruhiger angehen.
Anschließend wanderten wir zum Schloss Drachenburg und nahmen dort an einer persönlichen Führung teil. Die kindgerechten Erklärungen fanden auch die Eltern toll und wir durften sogar hinter die Kulissen schauen. Nach einer weiteren Pause im Schloss Café konnte dann auch endlich der Spielebollerwagen ausprobiert werden. Hier zeigten dann auch die Erwachsenen beim Sackhüpfen vollen Einsatz. Die Kinder hatten beim Dosenwerfen, Seilspringen, Stelzenlaufen und Ringspiel viel Vergnügen.
Nachdem wir mit der Drachenfelsbahn wieder die Talstation erreichten ging es zurück nach Hause, wo wir ziemlich erschöpft aber glücklich gegen 19:00 Uhr ankamen.
Hallo Ihr Lieben,
Vor ab möchte ich mich bei euch allen für die finanzielle Unterstützung ganz herzlich bedanken, die mir nicht nur mein Projekt ermöglicht, sondern mir auch Wertschätzung und Rückhalt gibt.
Ich bin bis jetzt drei Wochen in Uganda und möchte euch von einzelnen Eindrücken und Erlebnissen berichten, die mich sehr geprägt haben.
Als ich das erste Mal in Kampala angekommen bin, war ich total geschockt - eine so riesige Stadt mit so vielen Menschen und dem mit Abstand chaotischsten Verkehr, den ich je erlebt habe. Überall Autos und zwischen den Autos überall Boda-Bodas (Transport-Motorräder), für die rote Ampeln mehr eine Empfehlung und Bürgersteige meist eine willkommene Abkürzung sind. Direkt am zweiten Tag, habe ich eins der unschönsten Erlebnisse in meinem Leben gemacht. Als wir eine Führung mit einem Einheimischen durch Kampala hatten, haben wir gesehen, wie an einem Dieb Lynchjustiz verübt wurde. Eine Gruppe Männer hat mit einem Stock auf diesen Dieb eingeschlagen, bis er sich nicht mehr bewegt hat. Das Ereignis hat mich sehr erschüttert.
Zur Zeit lebe ich in Kampala bei einer sehr lieben Gastfamilie, bestehend aus Joy (65) und ihren zwei Adoptivkindern Allen (19) und Fad (10). Mit Fad spiele und tanze ich viel und gebe ihm auch Gitarrenunterricht. Allen unterstütze ich im Haushalt, zum Beispiel beim Kochen (ich habe schon drei verschiedene deutsche Gerichte gekocht) oder beim Wäsche waschen. Dabei muss ich meist nach zehn Minuten aufhören, weil meine Hände dann wund gescheuert sind…
Hier in Kampala lerne ich die Ortssprache Runyankore. Es fällt mir allerdings sehr schwer, weil diese
Sprache ganz anders ist als alle anderen Sprachen, die ich bis jetzt kennengelernt habe. Aber es macht immer riesig Spaß, wenn man mit Einheimischen diese Sprache spricht. Sie „flippen“ jedes Mal aus, wenn ein „Mozungo“, also ein Weißer, ihre Sprache sprechen kann.
Wir wurden von der Entsendeorganisation EIRENE sehr gut vorbereitet und wussten, dass wir dort mit großer Armut konfrontiert würden. Aber das alles mit eigenen Augen zu sehen, hat mich doch mehr mitgenommen als ich am Anfang gedacht habe.
Auch zu sehen, wie Kinder geschlagen werden, ruft in mir immer wieder einen Schmerz hervor. Aber ich möchte hier jetzt kein Bild von einem komplett verarmten Uganda erzeugen, denn so ist es nicht. Es gibt hier eine breite Mittelklasse und z.B. Einkaufsmalls, die dem Koblenzer Forum sehr ähneln.
Seit ich hier bin habe ich mir sehr viele Gedanken zum Thema Kulturen gemacht. Ich möchte sogar behaupten, dass ich in dieser Zeit wahrscheinlich mehr über die „deutsche Kultur“ gelernt habe als über die Ugandische. Bislang dachte ich immer, dass wir Deutschen gar keine wirkliche Kultur haben, weil jeder was anderes macht und es kaum Rituale oder Gepflogenheiten gibt, die uns als Deutsche verbindet. Doch Kultur bedeutet ja nicht nur, welche Rituale ein Land hat, sondern es ist viel mehr die Gesamtheit der Dinge, die Menschen selbst gestaltet haben. Und da können wir so unfassbar zufrieden und auch stolz auf unser Land sein bzw. auf Europa. Es gibt keine kulturellen Einschränkungen, wie z.B. bei der Heirat. Man kann jeden heiraten, den man liebt und muss nicht drauf achten, ob es eine wohlhabende Familie ist oder zu welchem Stamm sie gehört. Genau das ist ein fester Bestandteil unserer Kultur: Die Freiheit und die Selbstbestimmung in fast allen Lebensbereichen.
Außerdem sind Dinge wie Sorglosigkeit ebenso ein fester Bestandteil unserer Kultur. Bei uns muss man sich keine Sorgen machen, wenn man abends im Dunkeln aus dem Haus geht, dass man überfallen oder misshandelt wird. Wir haben immer Strom und Wasser zur Verfügung. Auf die Polizei können wir uns verlassen. Wir können frei unsere Meinung äußern und protestieren ohne Angst zu haben, dass das Militär es mit Schüssen beendet. Es gibt sooo viele Dinge, die man noch erwähnen könnte. Natürlich hat die Ugandische Kultur auch ihre Vorzüge, die ich total lieben gelernt habe. Aber wenn man jeden Tag Ugandische Nachrichten verfolgt, erscheinen einem die deutschen Nachrichten dagegen wie eine Novelle!
Deshalb bin ich sehr froh, dass ich hier sein darf und lernen darf, wie es auch anders sein kann.
Nächste Woche endet meine Zeit bei meiner Gastfamilie in Kampala. Unsere eingeschworene Gruppe, bestehend aus sieben Freiwilligen, wird sich erst einmal trennen, da wir alle zu unseren Einsatzorten aufbrechen. Schon jetzt freue ich mich auf meine neuen Aufgaben und bin gespannt auf die Erfahrungen mit den behinderten Kindern.
Wenn Ihr mehr über meine Arbeit, Erfahrungen und Gedanken erfahren wollt, schickt mir doch einfach eine kurze Email, dann füge ich euch in meinen Email-Verteiler (Jannis.Freiwilligendienst@gmail.com).
Liebe Grüße aus Uganda
Euer Jannis
Vom 30.8. bis 1.9.2019 traf sich der Vorstand der Kolpingsfamilie in Gerolstein um in vollkommener Abgeschiedenheit der Eifel in Ruhe zu tagen. Was ist die Kolpingsfamilie Kärlich? Wofür stehen wir? Was machen wir in Zukunft - in einer Großgemeinde? Wo sind alle unsere Mitglieder und Freunde, wenn es um Programmangebote und Termine geht? Wer kann helfen? Wie sieht die neue Programmstruktur aus? Was ändert sich, was wollen wir ändern, weil ...? Diese und mehr Fragen haben wir in sehr effektiven Runden besprochen und viele neu strukturiert und für das kommende Jahr geplant. Wir freuen uns auf weitere soziale, kirchliche und bildende Arbeit in unserer Gemeinde. Natürlich kamen auch der Spaß und das leibliche Wohl nicht zu kurz, so dass wir nicht nur von einem arbeitsintensiven Wochenende sprechen können, sondern auch von einem Wochenende, was uns im Sinne der Gemeinschaft sehr gut getan hat. Auch besinnliche und meditative Momente durften natürlich nicht fehlen.
Am 03.08. besuchte die Gruppe Frauenzimmer und einige Partner das Fort Konstantin in Koblenz. Der Vorsitzende des Fördervereins "Pro Konstantin", Herr Harald Pohl, führte uns durch die Geschichte des Fort Konstantin als Teil der preussischen Festung Koblenz. Im Anschluss besuchte die Gruppe das Rockmusical "Hopeless Home of Ohio". Bei rockiger Musik und steifer Brise war es ein kurzweiliger Abend.
Am Sonntag, den 25. August, lud die Kolpingsfamilie nach der Heiligen Messe in den neu gestalteten Pfarrgarten zu einem "Gemütlichen Beisammensein" ein. Bei kalten Getränken sowie Laugenstangen wurde nach der Messe noch ein gutes Stündchen in geselliger Runde verbracht, geplaudert, gelacht und das schöne Wetter genossen. Sogar von den Hochbeeten konnten erste Früchte bzw. Gemüse geerntet werden.
Rund 30 Interessierte besuchten auf Einladung der Kolping-Seniorengruppe im Juli St. Jost, den kleinen Wallfahrtsort in der Eifel, zu dem Kärlicher und Mülheimer seit über 180 Jahren pilgern. In der Kapelle empfing sie der Langenfelder Pfarrer, Monsignore Josef Schrupp, zu einer Information über das um 1400 entstandene Kirchlein, das dem heiligen Jost oder Jodokus geweiht ist, und zu einer kurzen Andacht. Danach ging es weiter zum gemütlichen Beisammensein und Essen im nahegelegenen Café. (Text und Fotos: Lothar Spurzem)
Im Juli 2019 feierte der Ehrenpräses der Kolpingsfamilie St. Mauritius Kärlich, Pfarrer i. R. Lothar Brucker, sein goldenes Priesterjubiläum. Verbunden mit dem Glückwunsch zu seinem Ehrentag und für die Zukunft überreichte ihm die Theatergruppe der Kolpingsfamilie 2000 Euro als diesjährigen Beitrag für die von ihm unterstützte Ausbildung einheimischer Priester in Bolivien. Lothar Brucker, der von Mai 1982 bis zum Sommer 1990 Pfarrer von Kärlich und Kettig war, arbeitete zweimal acht Jahre in Bolivien, sowohl als Seelsorger wie auch als Entwicklungshelfer.
In der Predigt des festlichen Dankamtes in Bruckers Heimatort Waldorf verband Pfarrer Günter Marmann das Wirken des Jubilars mit dem Tagesevangelium vom barmherzigen Samariter. So wie der Fremde in dem biblischen Gleichnis habe sich Lothar Brucker der Menschen in Not angenommen. Als besondere Projekte Bruckers in Bolivien stellte Pfarrer Marmann den Bau eines Staudamms heraus, um den Wassermangel in der oft langen Trockenzeit zu mildern, und ein Bildungszentrum in Villa Serrano. Beide Projekte unterstützte die Kolpingsfamilie von Anfang an.
Auf Antrag der Kolpingsfamilie Kärlich, deren Ehrenpräses Lothar Brucker seit 1996 ist, wurde er insbesondere für sein Engagement in Bolivien am 6. November 2014 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt. Staatssekretär Walter Schumacher, der die Auszeichnung im Großen Sitzungssaal des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur in Mainz überreichte, sagte unter anderem, Bolivien sei Lothar Brucker ans Herz gewachsen, und bezeichnete ihn als einen Priester, der „nicht nur über Nächstenliebe gepredigt, sondern den Grundsatz seines Glaubens mit seinem sozialen Wirken in die Tat umgesetzt und vorgelebt“ habe.
Bei einem Empfang nach dem Jubiläumsgottesdienst im Waldorfer Pfarrheim gratulierten viele Gäste Lothar Brucker – darunter auch zwei Ordensschwestern aus Bolivien – und wünschten ihm Gesundheit und Gottes Segen.
Sechs unterhaltsame Tage verbrachte kürzlich eine Reisegruppe der Kolpingsfamilie St. Mauritius, Kärlich in einer der beliebtesten Urlaubsregionen in Deutschland – dem bayrischen Altmühltal. Auf der Hinfahrt legte die Gruppe in Rothenburg o. T. eine Pause ein. Neben der Mittagsrast verblieb genügend Zeit für einen Bummel durch die schönste Altstadt Deutschlands. Danach ging es weiter zum Hotel Heckl in Enkering, dass uns für die nächsten sechs Tage beherbergen sollte. Am Dienstag, dem 2. Tag der Reise, sollte die Gruppe das obere Altmühltal kennenlernen. Man besuchte Greding, ein schönes Barockstädtchen mit einem herrlichen Jagdschloss der Eichstätter Fürstbischöfe und einer fast vollständig erhaltenen Wehrmauer. Die Fahrt ging weiter nach Pleinfeld am Großen Brombachsee, wo wir die Mittagspause verbrachten. Einige Reiseteilnehmer schauten sich den Brombachsee bei einer sehr angenehmen Schifffahrt genauer an. Danach ging es weiter zur ehemaligen Freien Reichsstadt Weißenburg.
Am Mittwoch stand die Stadt Regensburg auf dem Programm. Die Stadt lernten wir zunächst bei einer Rundfahrt mit der City-Tour kennen. In 45 Minuten erlebten wir die Highlights aus mehreren Jahrhunderten kennen, um anschließende Regensburg auf eigene Faust zu erkunden.
Das untere Altmühltal sollte am Donnerstag erkundet werden: Essing, mit der längsten Holzbrücke der Welt, Kipfenberg am Limes, Wasserzell, wo wir die Mittagspause verbrachten und Eichstätt, das sich wie eine Schatztruhe an den Windungen der Altmühl ausbreitet.
Die Befreiungshalle das Wahrzeichen von Kehlheim war am Freitag das Ziel. Nach deren Besichtigung starteten wir eine Schifffahrt durch den Donaudurchbruch zum Kloster Weltenburg, das älteste Kloster in Bayern. Für das leibliche Wohl der Reisegruppe sorgte die Klosterschenke und -brauerei.
Am Samstag waren fünf schöne Tage vorbei und wir machten uns auf die Heimreise. Auf dieser schauten wir uns zur Mittagszeit die Stadt Nürnberg an. Neben der Besichtigung der vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt versäumten wir aber nicht, die so bekannten Nürnberger Bratwürste vor Ort zu probieren.
Auch in diesem Jahr engagierten sich wieder Jugendliche und junge Erwachsene der Kolpingsfamilie St. Mauritius Kärlich bei der Bolivienkleidersammlung des BDKJ. Unterstützt wurde die Gruppe von drei Fahrern, die ihre Traktoren und Anhänger für die Sammlung zur Verfügung stellten.
Pünktlich um 9 Uhr starteten die Fahrzeuge am Raiffeisenplatz und führen alle Kärlicher Straßen ab, um bereitgestellte Kleidersäcke einzusammeln. Die vollbeladenen Anhänger wurden dann in Urmitz-Bahnhof auf einen LKW umgeladen. Anschließend stärkte die Truppe sich noch bei einem gemeinsamen Frühstück unter der Kirche in Urmitz-Bahnhof, das seit vielen Jahren für alle Helfer und Helferinnen der Aktion bereitgestellt wird.
Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen hatten trotz der anstrengenden körperlichen Arbeit großen Spaß und konnten dabei noch Gutes tun. Die Erlöse aus der Aktion dienen der partnerschaftlichen Unterstützung von zwei Organisationen in Bolivien. Die Stiftung „Solidarität und Freundschaft Chuquisaca–Trier“ unterhält 25 Ausbildungseinrichtungen in ländlichen Regionen für ca. 2.000 Kinder und Jugendliche. Wichtige Schwerpunkte der Arbeit sind z.B. die Förderung von jungen Menschen mit Beeinträchtigungen und die Entwicklung von Maßnahmen angesichts des deutlich spürbaren Klimawandels. Der zweite Partner, die „Nationale Jugendpastoral“ Boliviens (PJV), fördert und koordiniert die katholische Jugendarbeit für ganz Bolivien.
Eine erfolgreiche 72-Stunden-Aktion der Kolpingjugend und der Messdiener geht zu Ende. Kinder und Jugendliche haben in einer beispielhaften Aktion in drei Tagen den Platz am Pfarrzentrum Kärlich neu gestaltet.
Ich bitte um Eure Unterstützung
Mein Name ist Jannis Schambortski und ich bin 19 Jahre alt. Aufgewachsen bin ich in Mülheim-Kärlich, wo ich in diesem Jahr mein Abitur gemacht habe. Ich habe mich dazu entschlossen einen
Freiwilligendienst in einem fremden Kontinent zu beginnen. Dort möchte ich meinen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lage vor Ort leisten, indem ich Menschen helfe, die mit Armut, Ausgrenzung
und Behinderungen zu kämpfen haben. Außerdem möchte ich in diesem Jahr die Kehrseite des europäischen Reichtums kennenlernen und erfahren wie es ist, ein Fremder in einem fremden Land zu sein.
Durch meinen Einsatz erhoffe ich mir, sowohl die Menschen hier als auch vor Ort sensibilisieren zu können und somit etwas zur Verbesserung des interkulturellen Austauschs beizutragen und die
Barrieren in den Köpfen der Menschen abzubauen.
Der Ort und die Aufgabe
Uganda ist ein Ostafrikanisches Binnenland. Der Ort (Mbarara), in dem ich leben werde, liegt im Süd-Westen. Die Organisation, in der ich arbeiten werde, heißt „Organised Useful
Rehabilitation Service“ (OURS). Ich werde in einem Rehabilitationszentrum für Kinder mit Behinderungen tätig sein. Dort werde ich hauptsächlich für Spiel-, Sport- und kreative Aktivitäten
zuständig sein. Außerdem werde ich einmal in der Woche in ein Frauengefängnis fahren und dort die Kinder der Gefangenen betreuen.
Entsendeorganisation Eirene
Eirene ist eine von 160 Entsendeorganisationen von „weltwärts“. Die Organisation entsendet seit 1957 als ökumenischer, internationaler Friedens- und Entwicklungsdienst Freiwillige zu
Partnerorganisationen in Lateinamerika, Nordamerika, Afrika und Europa. Auch mein Freiwilligendienst wird von Eirene getragen und von „weltwärts“ unterstützt.
Wofür spenden Sie?
Insgesamt kostet ein Freiwilligendienst mehr als 800 € monatlich für Unterkunft, Verpflegung, Versicherung, etc. Die Kosten für einen Freiwilligendienst werden zu 66 % vom Bundesministerium für
Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung übernommen (BMZ). Um die verbleibenden Kosten zu decken, ist jeder Freiwillige darauf angewiesen, einen sogenannten Unterstützer-Kreis aufzubauen.
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie meinen Freiwilligendienst in Uganda und somit unterstützen Sie das Projekt, in dem ich tätig sein werde. Alle Spender erhalten mindestens einmal einen Bericht
über meine Tätigkeiten. Wenn Sie im Anschluss an meinen Freiwilligendienst Interesse an Vorträgen, Interviews oder Präsentationen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Wie können Sie spenden?
Wenn Sie sich dazu entschieden haben, mich finanziell zu unterstützen, können Sie einen einmaligen Betrag oder einen Dauerauftrag auf folgendes Konto überweisen:
Empfänger: Eirene-International
IBAN: DE16 3506 0190 1011 3800 14
BIC: GENODED1DKD, Institut: KD-Bank
Betreff: Spende für das Freiwilligenprogramm, Jannis Schambortski
Wenn Sie die Erfahrungsberichte erhalten möchten, geben Sie mir bitte per E-Mail Bescheid:
jannis.Freiwilligendienst@gmail.com
Im Sinne Adolph Kolpings möchte die Kolpingsfamilie St. Mauritius Kärlich das Bewusstsein für verantwortliches Leben und gemeinschaftliches Handeln fördern. Aus diesem Gedanken heraus entstand die Idee eine Podiumsdiskussion mit den drei Kandidaten für das Amt des Ortsbürgermeisters von Mülheim-Kärlich zu initiieren – ein Abend, in dem die Kandidaten selbst im Vordergrund stehen. Achim Bermel, Manfred Bretz und Gerd Harner stellten sich – moderiert von Thomas Theisen – den Fragen der Bürgerinnen und Bürger.
Carsten Ritter vom Leitungsteam der Kolpingsfamilie konnte über 300 Gäste in der Kurfürstenhalle in Kärlich begrüßen und bedankte sich bereits im Vorfeld nicht nur bei den Kandidaten für ihre Zusage, sondern auch bei den Gästen für deren zahlreiches Erscheinen, was allgemein das Interesse an diesem Format begründete.
In der ersten Runde stellten sich die Kandidaten selbst vor. Darüber hinaus befragte Thomas Theisen sie jeweils nach ihren Beweggründen für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren und ebenso nach ihren Zielen.
Im zweiten Teil griff Theisen auf bereits im Vorfeld zugesandte Fragen der Bürgerinnen und Bürger zurück. Auch meldeten sich spontan viele Zuschauer im Saal mit ihren Anliegen: Die Themen und Fragen spiegelten die Vielfältigkeit unserer Stadt wider: Neubürgerempfang, Umgestaltung des Freizeitbades Tauris, PKW- und Fahrrad-Verkehr in der Stadt, ortsgebundene Themen, wie zum Beispiel die Situation des geplanten Neubau eines Wohn- und Geschäftsgebäudes auf dem Gelände gegenüber der Grundschule Kärlich, Qualität der Freizeitmöglichkeiten, vorhandener bzw. nicht vorhandener Parkraum etc.
Mit viel Information und Einblick in ihre Arbeit beantworteten die Kandidaten die Fragen. Mit einem letzten Statement konnten sich Bermel, Bretz und Harner vom Publikum verabschieden.
Die Kolpingsfamilie Kärlich bedankt sich herzlich bei den Bürgermeisterkandidaten, bei allen Gästen für ihr zahlreiches Erscheinen sowie bei Thomas Theisen für die gelungene Moderation des Abends, der bei kühlen Getränken und vielen Gesprächen in der Kurfürstenhalle noch etwas fortgeführt wurde.
Am Samstag den 30. März feierten wir mit einer Heiligen Messe das 90-jährige Bestehen der Kolpingsfamilie St. Mauritius Kärlich. Anschließend begingen wir unsere Mitgliederversammlung im Pfarrsaal. Der Vorstand wurde in allen vorgeschlagenen Positionen gewhält bzw. bestätigt. Als neue Vorstandsmitglieder begrüßen wir herzlich Gabi Schmitt und Daniel Schmitt. Danke an alle bisherigen Mitglieder des Vorstandes, die ihre Aufgabe hervorragend ausgefüllt haben, nun aber nicht mehr, bzw. in anderer Funktion teilnehmen. Das Protokoll wird in Kürze fristgerecht auf im Downloadbereich hier auf unserer Homepage einsehbar sein.
Von jeher bietet die Kolpingsfamilie St. Mauritius Kärlich in ihrem Programm der Katholischen Erwachsenenbildung Veranstaltungen der unterschiedlichsten Art. Kürzlich war es eine Führung in der Töpferei Girmscheid in Höhr-Grenzhausen, an der rund 30 Interessierte teilnahmen.
Keramikmeister Joachim Ermert, der zusammen mit seiner Frau die auf Salzbrand spezialisierte Töpferei betreibt, erläuterte den Besucherinnen und Besuchern, wie in althergebrachtem Verfahren kunstvolle Gefäße aus Ton bei einer Temperatur von weit über 1000 °C gebrannt werden, inzwischen nicht mehr mit Holz-, sondern mit Gasflamme. Sobald die Höchsttemperatur erreicht ist, wird reines Kochsalz in den Ofen eingeblasen, das verdampft, sich mit dem Ton verbindet und die glasierte Oberfläche entstehen lässt.
Die Kannen, Krüge, Vasen, Teller und vieles mehr werden auch heute noch von Hand geformt und bemalt. Es war bewundernswert zu sehen, wie auf der Töpferscheibe aus einem Klumpen Ton mit scheinbarer Leichtigkeit eine Kanne entsteht. Ebenso interessant war es, der Malerin Sabine zuzuschauen, einer der zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Töpferei, die aus freier Hand unter anderem ein von ihr entworfenes ornamentales Dekor auf einen Teller malte und ein Muster in eine Knoblauchreibe schnitt.
Zum Schluss bot sich ein Blick in den Ausstellungsraum mit einem ungewöhnlich vielseitigen und reichhaltigen Angebot ästhetischer Töpferware, das umso mehr beeindruckte, als jedes Stück von Hand gefertigt ist.
Lothar Spurzem
Dank der beeindruckenden Spendenbereitschaft des Publikums kann der Chor „pianoforte“ der Kolpingsfamilie St. Mauritius Kärlich nach den beiden Konzerten in Kärlich und Bassenheim drei Projekte fördern:
500,00 Euro gehen an die Lottostiftung „Kinderglück“. Mit 1000,00 Euro fördert „pianoforte“ die Aktion „HELFT UNS LEBEN“ der Rhein-Zeitung – konkret den vierjährigen Jungen Rico aus Obernhof an der Lahn.
Und mit 1500,00 Euro wird für eine Schule in Afrika der Grundstock gelegt, der am Ende des Jahres anlässlich des „50. Geburtstages von Mülheim-Kärlich“ auf 50.000,00 Euro anwachsen soll. „What a feeling“: Es ist ein gutes Gefühl mit unserer Musik anderen Menschen zu helfen.
Auch das zweite Konzert des Chors "pianoforte" in der Pfarrkirche Bassenheim war ein voller Erfolg. Die Zuhörer in der voll besetzten Kirche wurden mit nachdenklich stimmenden Texten und auch der einen oder anderen Liedübersetzung bei englischen Liedern durch ein schwungvolles Programm geführt. Pianoforte zeigte wieder einmal – unterstützt durch Solisteninnen sowie Musiker und Musikerinnen – die hohe Bandbreite des Chors.
Am 16. Januar tauchten wir in die Mülheim-Kärlicher Geschichte ein. Beim Besuch des Stadtmuseums machten wir eine Zeitreise von der Urzeit über die Kelten und Römer bis in die Neuzeit. Es gab vieles zu entdecken und wurde fachkundig von Winfried Henrichs erläutert: z. B. woher stammt der Begriff "Wand" und wann kommt die Frau "unter die Haube"? Wie lebten die Römer hier vor 2000 Jahren? Und wie lebten wir hier vor 100 Jahren? Wir bestaunten Mammutzähne ebenso wie Fundstücke der Römer. In der alten Schule nahmen wir selbstverständlich in den alten Bänken Platz und machten ein Gruppenfoto. Als Kärlicher war natürlich die Geschichte des Kärlicher Schlosses interessant. Viele Karten und Abbildungen erzählten von den Gegebenheiten in vergangenen Jahren, die bis heute das Stadtbild prägen. Selbstverständlich zeigt uns Toni Diewald noch seine wunderschöne Weihnachtskrippe, zu der er viele Details zu berichten wusste. Mit einer kleinen Spende und einem edlen Tropfen bedankten wir uns für die schöne Führung.
Auch in diesem Jahr setzt der Chor „pianoforte“ neue Schwerpunkte und Akzente. So war die Kärlicher Pfarrkirche in stimmungsvolles Licht getaucht, welches die dunkle Jahreszeit vergessen ließ. Mit seinem ausgewogenen und vor allem gefühlvollen Repertoire entführte „pianoforte“ die Zuhörer an diesem Abend in eine wunderschöne Gesangswelt mit Liedern, wie: Gib mir die richtigen Worte, Suchen und Fragen, A star is shining tonight, When Israel was in Egypt´s Land, Dat du min Leevsten büst, Amoi seg´ma uns wieder, Dir gehört mein Herz, An Tagen wie diesen u.v.m.
Doch nicht nur die ca. 60 Sängerinnen und Sänger legten viel Gefühl in ihre Darbietung, sondern auch die Solisten und Instrumentalisten: Begleitet und unterstützt wurde der Chor auch in diesem Jahr von den Solistinnen Jennifer Becker und Anna Theisen. Als Instrumentalisten wirkten mit: Jörg Israel (Klarinette, Saxofon), Niklas Mies (Cajon), Nadja Rösch (Flöte), Jannis Schambortski (E-Gitarre) und Julian Schambortski (Geige). Die musikalische Leitung hatte Torsten Schambortski.
Nicole Mannheim und Claudia Schambortski moderierten das Konzert durch Texte, Gedanken, Impulse und Hintergründe zu den einzelnen Liedern.
Durch Spenden vor Ort kamen am Konzertabend rund 3000 Euro für karitative Zwecke zusammen.
Bei Glühwein und Brezeln konnten die Konzertbesucher nach dem Konzert vor der Kärlicher Pfarrkirche im Gespräch verweilen.
Die weiteren Konzerttermine sind:
20.01.2019, 17.00 Uhr – St. Martin Bassenheim
17.02.2019, 17.00 Uhr – Abteikirche Bendorf-Sayn – Benefizkonzert der Caritas-Stiftung
Einlass ist jeweils 30 min vor Konzertbeginn.
Am 07.01.2019 hat Kriminalhauptkommissar Thomas Budday vom Polizeipräsidium Koblenz zunächst auf anschauliche Art vorgestellt, welche Methoden Einbrecher bevorzugt nutzen. Dann gab er Tipps wie man sich schützen kann. Elektronische Sicherungsanlagen seien für Privathaushalte nicht die erste Wahl, viel wirkungsvoller seinen mechanische Sicherungsmaßnahmen auf der einen und das eigene Verhalten (Anwesenheit vortäuschen) auf der anderen Seite. Neben Informationsbroschüren, die jeder mitnehmen konnte, wies er auf das Angebot der Polizei hin kostenfrei zu einer persönlichen Beratung nach Hause zu kommen. (Polizeipräsidium Koblenz, Zentrale Prävention, Sachbereich 15, Moselring 10/12, 56068 Koblenz; Tel. 0261 103-0, beratungszentrum.koblenz@polizei.rlp.de )
Am 22.12.2018 lud die Kolpingjugend Kärlich wieder zum alljährlichen Plätzchenbacken für Grundschulkinder ein. Neben klassischen Plätzchen zum Ausstechen konnten die 21 Jungen und Mädchen dieses Jahr auch Knusperhäuser mit Zuckerguss bauen und mit allerlei Süßigkeiten dekorieren.
Während die Plätzchen dann im Ofen waren, blieb noch genügen Zeit um gemeinsam weihnachtliche Gruppenspiele zu spielen. Die inzwischen seit einigen Jahren etablierte Adventsveranstaltung war wieder ein voller Erfolg und wird allen Teilnehmenden sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben.